Suche im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch

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Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:



1 Ergebnis:

Been

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 260
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'Been' bei SASS nachschlagen

Mehrzahlform


Mehrzahl: Been


Mehrzahl: Benen


Mehrzahl: Beens

⟶ Nachweis: Angeln


Geschlecht: n

Allgemeine Anwendung

ℹ Geschlecht im acc. sg. auch m.:

💬 se hebbt em den linken Been afnahmen

Übersetzung/Bedeutung 1

Hochdeutsch: Bein

ℹ ... als Körperteil

Erläuterung

ℹ Das dithmarsische Geschlecht der Beensmann führte en geel Been bet averst Knee im Wappen (Neok. 1, 240). In der Schlachterspr. noch in der alten Bdtg. „Knochen" (vgl. Beenhuus).

ℹ Zuweilen auch für Foot gebraucht:

Allgemeine Anwendung


💬 he is nich good (man wat pöödelig - Fehm) to Been, to Beens

⟶ Nachweis: Angeln

Hochdeutsch: schlecht zu Fuß

Hochdeutsch: gebrechlich

siehe: benig


💬 ik heff den gansen Dag keen Been krumm halt

💬 ... de Been ni bögt

Hochdeutsch: nicht gesessen

ℹ vom Vielbeschäftigten


💬 ik heff mi de Been dorna ut dat Liev lopen

Hochdeutsch: habe keine Mühe gescheut, um es zu bekommen


💬 he löppt sik rein de Been ('n Enn vun de Been - FL) dorna af

ℹ vom Vielbeschäftigten bezw. vom Schaulustigen


💬 he leppt Stock un Been af

Hochdeutsch: hat es eilig

⟶ Nachweis: Westschleswig


💬 he steit sik de Been int Liev

ℹ vom Wartenden bezw. vom Schaulustigen


💬 he ritt sik keen Been ut

Hochdeutsch: überanstrengt sich nicht


💬 ik riet mi en Been ut

Hochdeutsch: weiß mir keinen Rat

⟶ Nachweis: Angeln


💬 enen en Been utrieten

Hochdeutsch: viel Geld abnehmen

Hochdeutsch: schinden

⟶ Nachweis: Wilstermarsch


💬 nimm mi man mit op de Waag, dat ik de Been 'n beten vun de Eer krieg

Hochdeutsch: damit ich mich ausruhen kann


💬 he kreeg keen Been an de Eer (Grund - Schwabst)

Hochdeutsch: hatte nicht den geringsten Erfolg

ℹ beim Kartenspiel:

Hochdeutsch: bekam keinen Stich


💬 de wiest de Been

ℹ ... rief man um 1800 den Frauen nach, die up fransche Art beim Gehen ihre Röcke hinten aufhoben

Quelle: Sch. 1, 80


💬 wo de Strümp opholen, fangen de Been an

⟶ Nachweis: Mittelschleswig


💬 he riskeert ehr'n Strümp as'n Been

Hochdeutsch: ist vorsichtig

⟶ Nachweis: Eckernförde


💬 du büst en gansen Kerl bet an (op) den Ars, dat anner sünd de Been

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


💬 du büst en gansen Kerl bet an (op) den Ars, un denn fangt de Been an

⟶ Nachweis: Plön


💬 dat beste Been vörsetten

Hochdeutsch: sich von seiner besten Seite zeigen

⟶ Nachweis: Stadt Flensburg mit nächster Umgebung


💬 he hett de Been ümmer int Hatte

Hochdeutsch: ist stets betrunken

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


💬 de lang' Been hett, mutt ok en lang' Büx hebben

Hochdeutsch: für einen großen Hausstand bedarf es großer Mittel

⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung


💬 he stöltert öwer sien egen Been, de Laps, he mutt sik de Been man in Knütten slahn

ℹ vom Langbeinigen und Ungeschickten


💬 dune Lüd un nüchterne Kälwer breeken keen Been

ℹ gewöhnl.:

💬 ... fallt sik nix twei

⟶ Nachweis: Nordfriesland


💬 he hett gode Schoh, awer schewe Been dorto

ℹ Spottreim

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


💬 Been as Spreen un Waden as Graden

Hochdeutsch: sehr dünne Beine

⟶ Nachweis: Wilstermarsch

ℹ auch mit Zusatz:

💬 ... Arsbellen as Muulschellen

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


💬 ik kann mi ja keen Paar nie Been ansetten laten

ℹ Entschuldigung des Gebrechlichen


💬 he hett nich Buuk noch Been

Hochdeutsch: ist sehr mager


💬 nimm de Been ünner'n Arm,in de Hand

⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung


💬 ... in de Tasch

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840

Hochdeutsch: lauf schnell zu!


💬 he maakt Been as'n Bessenbinner

Hochdeutsch: er läuft, so schnell er kann


💬 de Been gaht em as'n Paar Trommelstöck

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1847

⟶ Nachweis: Schwansen


💬 he smitt mit de Been, as wenn he veel dorvun harr

ℹ von einem, der mit langen Schritten läuft

⟶ Nachweis: Angeln


💬 he meiht mit dat ene Been un strickt mit dat anner

⟶ Nachweis: Angeln

siehe: anner


💬 mit een Been sleit he Für un mit den annern Been kleit he Peerschiet ut'nanner

⟶ Nachweis: Ostholstein


💬 he nimmt den Weg mank de Been

Hochdeutsch: macht sich auf


💬 he hett ümmer de Straat mank de Been

Hochdeutsch: ist immer auf der Straße zu sehen

⟶ Nachweis: Angeln

⟶ Nachweis: Ostholstein


Sprichwort


💬 wahr dien Been, sä de Pageluun, do gung he in Peerstall

⟶ Nachweis: vom Eingebildeten

⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm


💬 dat hesst drapen, sä de Krööpel, as de Rund em int holten Been beet

⟶ Nachweis: Ostholstein

⟶ Nachweis: Hü

⟶ Nachweis: Dithmarschen


💬 dat's mies, sä Jan, do harr em de Hund in holten Been beeten


💬 dat Gahn Iehrt sik, sä de Vader, un't Kind harr man een Been

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


💬 dat weer een, sä de Düwel, do kreeg he'n Snieder bi't Been

⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung


💬 de Tung hett keen Been, sleit öwer veele Minschen den Rücken Ideen

ℹ vom Verleumder

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck


Allgemeine Anwendung


💬 kniep den Slachter de Been mal af

siehe: afkniepen


💬 he hett keen Büx öwer de Been

Hochdeutsch: ist arm

⟶ Nachweis: Schleswig


💬 je neger bi't Been, je söter dat Fleesch

⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm


💬 bi't Been kriegen

Hochdeutsch: abfassen

Hochdeutsch: ertappen

siehe: Büx

siehe: Moors


💬 he treckt sik (lüggt sik, grippt - Dtm) dat all bi de Been op

Hochdeutsch: er greift seine Erzählungen aus der Luft

⟶ Nachweis: Eiderstedt


💬 he mutt (sik) dat (den Schaden) an't Been binden

Hochdeutsch: muß den Schaden ohne Murren tragen

Hochdeutsch: darf sich nichts daraus machen

⟶ Nachweis: Südschleswig

⟶ Nachweis: Dänischer Wohld

ℹ daher auch:

💬 föfftig Mark hett he an't Been bunnen

Hochdeutsch: Schulden gemacht

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck

Hochdeutsch: zugesetzt


💬 enen an't Been rieten

Hochdeutsch: betrügen


💬 Band an Band

siehe: Band


💬 Boot an't Been

siehe: an


💬 he (se) hett'n Block (Knüppel - Sch. 1, 80; Klotz) an't Been

Hochdeutsch: er (sie) ist verheiratet

Hochdeutsch: sie hat ein uneheliches Kind

Hochdeutsch: sie (die Ehefrau) ist ans Haus gebunden durch die Sorge für ihr Kind

Hochdeutsch: sie wird nicht zum Tanz aufgefordert

siehe: Bank

siehe: Block


💬 Auf die Frage:

💬 wat hesst du dor an de Been?

ℹ ... erfolgt die Antwort:

💬 en Paar Föt

⟶ Nachweis: Wilstermarsch


💬 ik kann mi ok nix ut de Been snieden

Hochdeutsch: ich kann nicht hexen

⟶ Nachweis: Hü

⟶ Nachweis: Angeln

siehe: Ripp


💬 he is gans vun de Been

Hochdeutsch: betrunken

siehe: Foot


💬 de paar Mark smiet di ni vun de Been

Hochdeutsch: eine so kleine Ausgabe macht dich nicht arm

⟶ Nachweis: Stormarn


💬 he driggt (kriggt) den Dood in de Been

Hochdeutsch: hat geschwollene Beine


💬 he hett'n Knaken in Been

Hochdeutsch: geht (tanzt) nicht gern

⟶ Nachweis: Wilstermarsch

⟶ Nachweis: Börmerkoog


💬 wat man ni in Kopp hett, mutt man in de Been hebben

Hochdeutsch: der Vergeßliche muß öfter gehen


💬 in disse Week is veel Hau in de Been kamen

Hochdeutsch: in Diemen gesetzt

Hochdeutsch: ist die Heuernte tüchtig gefördert worden

⟶ Nachweis: Nordfriesland


💬 de Seegels in de Been kriegen

Hochdeutsch: aufholen

⟶ Nachweis: altes Fischerdorf Ellerbek

siehe: ophalen


💬 he kann ni mehr op de Been stahn

💬 ... sik ni mehr op de Been holen

Hochdeutsch: ist sehr schwach

Hochdeutsch: er ist betrunken


💬 he geit op de letzten Been

💬 ... böört dat lest Been int Bett oder steit mit een Been int Graff

Hochdeutsch: wird bald sterben


💬 (komm, drink noch een,) op een Been kann man ni good stahn (gahn - Eid Ndtm)

ℹ Aufforderung, noch ein zweites Glas zu trinken


💬 hool di op de Been, denn ritt di de Nachtmahr nich

Hochdeutsch: steh fest auf deinen Beinen, dann kann dir nichts geschehen

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


ℹ Auf die Frage:

💬 na wo geit?

ℹ ... erfolgt die Antwort:

💬 jümmer op twee Been

ℹ ... mit den Zusätzen:

💬 as so'n halben Hund

⟶ Nachweis: alte Hohnerharde

⟶ Nachweis: Stadt Schleswig

ℹ oder:

💬 ... op'n Kopp will't noch ni gahn

⟶ Nachweis: Stadt Schleswig

ℹ oder:

💬 ... dat Koppgahn is noch ni Mood wurrn

⟶ Nachweis: Neumünster und Umgebung

ℹ oder:

💬 ... dat drütte will ni kamen

⟶ Nachweis: alte Hohnerharde


💬 he hett em op de Been holpen

Hochdeutsch: hoch gebracht


💬 he hett dat op de Been bröcht

Hochdeutsch: aufgebracht

ℹ z. B. ein Gerücht

⟶ Nachweis: Schwansen


💬 he is nu weller to (in de, op de) Been, to Beens

⟶ Nachweis: Angeln

Hochdeutsch: von schwerer Krankheit genesen


💬 he keem to Been, to Beens

⟶ Nachweis: Angeln

Hochdeutsch: er erhob sich

ℹ bes. aus dem Bett:

💬 he is all to Beens

Hochdeutsch: schon aufgestanden

⟶ Nachweis: Angeln


💬 lütt un groot weer to Been

Hochdeutsch: unterwegs


💬 he geit to Been as'n Preester

Hochdeutsch: macht großes Aufsehen

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1847

siehe: Kehr

siehe: Knast


💬 twischen twölf un een sünd de Düwels to Been


Reime


💬 Klock een stött (brook - Pellw) ik mien Been

Quelle: Sch. 2, 279


💬 Klock een krieg ik't in de Been

⟶ Nachweis: Heist (Üters.)


💬 Klock een stunn ik up dat ene Been, Klock twee stunn ik up dat anner Been

⟶ Nachweis: Stadt Husum mit Umgebung

siehe: Klock


💬 Len', ik krieg di bi dat Been, ik krieg di bi dat linke Been un smiet di öwer'n Schosteen

⟶ Nachweis: Süderdithmarschen

siehe: Anngoschen


💬 een Been, Knakensteen, tein mal hunnert is düsend, een mal een is een, Kasper hett keen Been, Kasper hett keen Snuut, dat Eenmaleen is ut

⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung


Tanzlieder


💬 hupsa op dat ene Been, hupsa op dat anner, hesst du mi nich rieden sehn op den groten Ganner

💬 ... hesst du ok mien Trina sehn? Trina hen un Trina her, Trina is keen Jumfer mghr

siehe: Afscheed


💬 wenn mien Marie ni dansen kann, se hett so'n schewe Been, so treckt se lange Kleder (Langschäftsteeweln - Innien) an (oder: so treckt wi ehr en Slippenrock an), denn is dat ni to sehn

ℹ Strophe des Bohnenpott-Liedes


💬 blanke Steeweln, schewe Been, hesst den Buur ni dansen sehn? süh wat he hüppt, süh wat he wüppt, süh wat de Buur na den Sösselng grippt

⟶ Nachweis: Norderdithmarschen

Jahresangabe: 1870

Quelle: Zs. 12, 388

siehe: Dusendschelm


💬 harr'k man'n Leefste, harr'k man een, harr'k man een mit schewe Been (mit Walzerbeen - Itz)

siehe: barfoot

siehe: Bottermelk


Lied


💬 mien Schatz hett de Gnatz, hett schewe Been, hett de Düwel all mal ehr so'n Schätzchen sehn

⟶ Nachweis: Friedrichst


💬 Hans nimm ehr nich, Hans nimm ehr nich, se hett'n twei Been; back'n Plaaster op, back'n Plaster op, denn is dat ni to sehn

⟶ Nachweis: Dithmarschen

siehe: Foot


Rätsel


💬 wanehr steit de Kaiser op een Been?

ℹ = wenn he to Peer stiggt


💬 wat deit de ole Woort, wenn he op een Been steit?

ℹ = he höllt dat anner tohöchd

⟶ Nachweis: Insel Fehmarn

siehe: Adebar


💬 stünn'n Mann up een Been, harr hunnertdusend Swien für sik alleen (oder: en Mann mit een Been hett 60 Kinner - Üters), se weern all pickenswatt un harrn all'n Pluck int Gatt

ℹ = Schlehdorn

⟶ Nachweis: Reinfeld und Umgebung


💬 Hinkepink op een Been, hesst all düsend Kinner sehn? güngen all pickswatt, harrn all'n Plüch int Gatt

ℹ = Kirschbaum

⟶ Nachweis: Wilstermarsch

siehe: = Kassbeer


💬 Hinkeldepinkel steht up een Been, hett hunnertdusend Steen un wol noch mehr dorto

ℹ = Pflaumenbaum

⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg

Jahresangabe: 1847


💬 wat geit up een Been to Kark?

ℹ = Handstock

⟶ Nachweis: Hü


💬 knipper un knapper, de Been ut'nanner, den (en) Stieben dorin, dat is recht na mien Sinn

ℹ = 1. das Geräusch, das die Kinnladen beim Kauen eines Pfannkuchens verursachen

⟶ Nachweis: Wilstermarsch

ℹ = 2. geschlachtetes Schwein

⟶ Nachweis: Norderdithmarschen


💬 dree Been hett't op een Sied, fief Been op'e anner Sied, still is dat vör, luud in de Merrn, ok achter deit dat reden, wat schull dat wull ween?

ℹ = en Geestbuur, de mit sien Froo op een Perd utritt

⟶ Nachweis: Wilstermarsch

Jahresangabe: 1865

siehe: Rieder


💬 dor flüggt wat Swarts dör de Luft mit veer Been, wat is dat?

ℹ = dat is keen swarten Kater, dat sünd twee Kreihn


💬 Pipus un Quarkerup leepen beid de Barg herup, acht Been un enen Steert, raad mal, wat is dat vun Deert

ℹ = Maulwurf und Frosch

⟶ Nachweis: Eckernförde


💬 in unsen Goorn geit wat, hett mehr as söbendusend Been

ℹ = Regen


Aberglaube


ℹ Wenn man mit dem linken Bein zuerst aus dem Bett steigt, so will einem am Tage nichts recht gelingen, daher:

💬 he is mit 't linke (verkehrte) Been ut't Bett steegen

Hochdeutsch: schlecht gelaunt

Hochdeutsch: mürrisch


ℹ Wenn man zu viel Wasser trinkt, bekommt man:

💬 ... grote Ogen un dünne Been

⟶ Nachweis: Angeln


ℹ Beim Wurzelsäen muß man sagen:

💬 as en Been dick

💬 as mien Been dick (lang) un as mien Arm lang (dick)

siehe: Arm


Wortspiel

ℹ Wortspiel mit dem Plur. von Been

siehe: B

siehe: achlerhalf

siehe: Viddelkalf

siehe: Katt

siehe: D

Zusammensetzungen

siehe: Achterbeen

siehe: Vörbeen

siehe: Eenbeen

siehe: Tweebeen

siehe: Dreebeen

siehe: Veerbeen

siehe: Bäckerbeen

siehe: Hinkelbeen

siehe: Humpelbeen

siehe: Scheefbeen

siehe: Schröökelbeen

siehe: Holtbeen

siehe: Höhnerbeen

siehe: Isbeen

ℹ u. a. m

Übersetzung/Bedeutung 2

Hochdeutsch: Bein

ℹ ... als Teil des Strumpfes

siehe: Schecht

siehe: stricken

Übersetzung/Bedeutung 3

Hochdeutsch: Bein

ℹ ... als Stütze unter Geräten aller Art (Tisch, Bank, Stuhl, Bock, Hüker, Spinnrad), jedoch nur, wenn diese Stützen zu mehreren vorhanden und schlank sind. Der Tisch hat 3 oder 4 Beine, aber 1 Foot; die Lade, das Schapp haben 4 Fööt (gedrungene Klötze). Been heißen auch die Längslatten des Gatters am Heck

Tanzlied

💬 dat steit op'n Böön un hett man een Been

siehe: Spinnrad

Zusammensetzungen

siehe: Bankenbeen

siehe: Dischenbeen

siehe: Stohlbeen