Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
belämmern
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 284
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Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: hindern
Hochdeutsch: belästigen
ℹ vgl. ahd. bilemjan „lähmen"
Allgemeine Anwendung
💬 de Mann belämmert mi so veel
💬 ik heff so veel Belämmerung vun em
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 1, 89
💬 de Boot is so belämmert
Hochdeutsch: belastet
⟶ Nachweis: altes Fischerdorf Ellerbek
Wortart: refl
Hochdeutsch: sich selbst zur Last fallen
Hochdeutsch: sich anstellen
💬 belämmer di man ni so
siehe: bedoon
Allgemeine Anwendung
Wortart: meist im part, als adj
💬 belämmert
💬 heff di ni so belämmert
💬 he is belämmer
Hochdeutsch: ängstlich beklommen
⟶ Nachweis: Ostholstein
⟶ Nachweis: Schwansen
⟶ Nachweis: Angeln
siehe: benaut
💬 he gung sik gans belämmert af
Hochdeutsch: wie ein begossener Pudel
💬 dat is belämmert (en belämmertenen Kraam)
Hochdeutsch: eine ärgerliche Geschichte
ℹ ... oder:
Hochdeutsch: hat nichts auf sich
Übersetzung/Bedeutung 2
Übersetzung/Bedeutung 3
Hochdeutsch: beschmutzen
Allgemeine Anwendung
💬 he hett sik belämmert un besöölt
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 1, 89