Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
bucken
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 559
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'bucken' bei SASS nachschlagen
Wortart: schwaches Verb
Hochdeutsch: sich beugen
Hochdeutsch: sich neigen
Allgemeine Anwendung
💬 nu buck man in de Küssen
Hochdeutsch: lege dich hin zum Schlafen
ℹ sagt die Mutter zu ihrem Kinde in dem Wiegenlied
siehe: Tittjen
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1847
💬 he buck trüch
Hochdeutsch: er stutzte
ℹ vom Pferd:
Hochdeutsch: es ging (einen Schritt) zurück
ℹ Jetzt fast nur in der Bedeutung:
Hochdeutsch: den Kopf aus einer Öffnung heraus oder in eine Öffnung hineinneigen, um etwas zu erlauschen, zu erspähen oder zu sagen
Hochdeutsch: den Mund dem Ohr eines anderen nähern, um etwas zu sagen
⟶ Nachweis: nur in Oh. FL. u. vereinz. in Storm
💬 he buckt in de Döör (in den Wagen, na dat Huus rin), dicht an't Finster, ut de Blangdöör
💬 se buck mit'n Kopp rut un reep
💬 he buck em vör (achter) 't Ohr un sä
siehe: anbucken
siehe: bibucken
siehe: opbucken
💬 sik bucken
siehe: bücken