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(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
Beerboom
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 293
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Alternativen
ℹ vereinz.:
alternative Form/Schreibweise: Beernboom
Geschlecht: m
Hochdeutsch: Birnbaum
Allgemeine Anwendung
💬 wenn keen kümmt, will ik ok keen, sä de Voss un sloog mit'n Steert gegen (an) Beerboom
💬 wenn s' all een hebbt, will'k ok een hemm, sä de Voss un sloog mit'n Steert gegen (an) Beerboom
⟶ Nachweis: Norderdithmarschen
💬 se sünd mi doch to suur, sä de Voss un sloog mit'n Steert gegen (an) Beerboom
⟶ Nachweis: Plön
Jahresangabe: 1850
siehe: Beer
💬 he sitt dor to as en Tuuts in Beerboom
Hochdeutsch: unbeholfen
Hochdeutsch: unglücklich
⟶ Nachweis: Stadt Husum mit Umgebung
💬 he is greepen as de Tuuts in Beerboom
⟶ Nachweis: Ahrenviöl
ℹ Abweisende Antwort auf die Frage:
💬 wat deit he?
💬 he sitt in Beerboom un plückt Smoworreln (geschmorte Rüben)
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
💬 dreemal um'e Beerboom, ik will't nimmer mehr doon
ℹ scherzh. Beteuerung
⟶ Nachweis: Viöl
Jahresangabe: 1860
💬 dreemal um'e Beerboom, ik will't mien Daag nich wedder doon
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
ℹ Albumvers:
💬 dicke Freunde wollen wir uns nennen, as'n dicke Dreelingslicht, und nicht eher wollen wir uns trennen, as bet de Beerboom Plummen driggt
⟶ Nachweis: Angeln
ℹ Aus einem Hochzeitsbitterspruch:
💬 de'n Weg nich weet, de gah man krumm üm bi't Eckhuus, dor wahnt de ol Küters ehr Dochter ut't Leckhuus, wo de isern Beerboom vör de Döör steit, de all Johr dreemal Frucht bringt
⟶ Nachweis: Süsel
ℹ Aus einer Lügenerzählung:
💬 Im Nirgendsland, wo se de Rosinen mit Leepeln eeten un de Speetschendalers mit Scheepeln meeten, wo de leddern Sliepsteen geit un de isern Beerboom steit
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
💬 Kukuk sitt in Beerboom un plöckt uns all de Beern af; ik. sä: schall ik ni een hemm? he sä, he wull mi en Steen geben; de Steen kann ik ni bieten, nu will ik di mal smieten; do nehm ik de lüttje bunte Stock un sloog em op sien kahle Kopp; do reep he: Vadder Jakob, kann ik en Bund Stroh kriegen to miene Koh? mien Koh de schall mi Melk geben, de Melk will ik verköpen, dat Geld will ik versmöken
⟶ Nachweis: Brörmerkoog
Aberglaube
ℹ Warzen muß man mit einem alten Feudel bestreichen und diesen unter einem Birnbaum eingraben. Anderes siehe Aftboom