Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
bumm
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 579
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
ℹ vereinzelt:
alternative Form/Schreibweise: bomm
Wortart: Interjektion
ℹ um den dumpfen Knall bei Detonationen anzudeuten (z. B. bei Kanonenschüssen, beim Bersten des Eises, beim schweren Schmiedegehämmer und beim Schlagen auf die große Trommel)
ℹ in der Verbindung bim-bam-bum zur Nachahmung des großen Kirchengeläutes
Erläuterung
ℹ Bei wiederholten Detonationen wird bumm verdoppelt oder verdreifacht:
💬 dat weer dor en Geballer, dat gung man jümmer bumm-bumm (bumm-bumm-bumm)
ℹ auch rumm-bumm vom Grollen schwerer Geschütze und vom Getöse der großen Tommel
siehe: bums
Allgemeine Anwendung
ℹ bumm als Adverb:
💬 wenn't bumm geit, kann man dor veel Geld bi loswarrn
Hochdeutsch: wenn es zum Klappen kommt
Hochdeutsch: wenn es schief geht
⟶ Nachweis: Eiderstedt