Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
brösig
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 535
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Alternativen
alternative Form/Schreibweise: bräsig
Wortart: Adjektiv
ℹ mit ähnlich schillernder Bedeutung wie bramsig
Hochdeutsch: keck
Hochdeutsch: herausfordernd
ℹ besonders von kleinen Menschen:
Hochdeutsch: wichtigtuend
Hochdeutsch: übermütig
Allgemeine Anwendung
💬 he is so brösig as so'n Rott an de Keed
⟶ Nachweis: Schwansen
💬 he sitt dor so breet un brösig, as wenn em de ganze Welt tohöör
⟶ Nachweis: Schwansen
Allgemeine Anwendung
Hochdeutsch: aufgedunsen
Hochdeutsch: wohlgenährt
Hochdeutsch: derb und kräftig
Hochdeutsch: widerspenstig
⟶ Nachweis: Angeln
⟶ Nachweis: Schwansen
💬 dat Beer is brösig
Hochdeutsch: schäumt stark
ℹ ... als Zeichen der Güte
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800