Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

brusen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 541
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'brusen' bei SASS nachschlagen

Wortart: schwaches Verb

Hochdeutsch: brausen

Allgemeine Anwendung


💬 dat Haff bruust


💬 de Wind bruust un suust


💬 dat Beer fung an to brusen

ℹ ... im Verwunderungslied


💬 de Putt bruust öwer

Hochdeutsch: kocht über


💬 de Erdbeern bruust

Hochdeutsch: breiten sich aus

Hochdeutsch: gedeihen gut

⟶ Nachweis: Kiel und Umgebung

Jahresangabe: 1800


💬 de Voss bruust

ℹ dasselbe wie:

Synonym: bruut

siehe: bruen

⟶ Nachweis: Dithmarschen

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck

⟶ Nachweis:


💬 de Söög bruust

Hochdeutsch: ist brünstig

⟶ Nachweis: Wilstermarsch

⟶ Nachweis: Dithmarschen

⟶ Nachweis: Eiderstedt

⟶ Nachweis: Stapelholm

⟶ Nachweis: alte Hohnerharde

siehe: Bronn


💬 he bruust de Nacht dörch

ℹ vom Nachtschwärmer

⟶ Nachweis: Schwansen


ℹ Auch transitiv:

💬 de Blomen brusen

Hochdeutsch: begießen

siehe: Bruus


💬 dat Haar opbrusen

Hochdeutsch: emporstreichen

⟶ Nachweis: Dithmarschen


ℹ Über das Kartenspiel Brusen, siehe Bruus und Bruusbart

siehe: Bruus

siehe: bruuschen