Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
braschen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 507
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'braschen' bei SASS nachschlagen
Wortart: schwaches Verb
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: krachen
ℹ vom Ton des Brechens
Allgemeine Anwendung
ℹ Sägelied:
💬 Siege sage, alle Dage geit de Sage dör de Boom un dör de Knast, dat dat brascht
⟶ Nachweis: Dänischer Wohld
Jahresangabe: 1880
💬 de Wind brascht gegen de Luken
⟶ Nachweis: Dithmarschen
💬 Gewehrsalven knattern un braschen dormank
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Quelle: Groth 3, 57
ℹ Auch bloß:
Hochdeutsch: hereinbrechen ohne Geräusch
💬 de Sünn brascht dör de Finstern
⟶ Nachweis: Heikendf
💬 de Rogg (Roggen) brascht
Hochdeutsch: wächst kräftig empor
⟶ Nachweis: Angeln
Jahresangabe: 1850
ℹ Zweispänner:
💬 gnastern un braschen
💬 gnaschen un braschen
💬 brasen un braschen
💬 brammen un braschen
💬 he brascht dor ümmer so up los
Hochdeutsch: geht ungestüm darauf los
⟶ Nachweis: Dithmarschen
siehe: bratschen
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: laut sprechen
Hochdeutsch: großprahlen
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
⟶ Nachweis: Dithmarschen
⟶ Nachweis: Eiderstedt
⟶ Nachweis: Insel Pellworm
⟶ Nachweis: Stapelholm