Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
besehn
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 302
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Übersetzung/Bedeutung 1
Allgemeine Anwendung
💬 sik vun binnen besehn
Hochdeutsch: ein Nickerchen halten
💬 den Aben vun achtern besehn
Hochdeutsch: sich wärmen
⟶ Nachweis: Stormarn
💬 gah hen un beseh de Döör vun buten
Hochdeutsch: scher dich hinaus
⟶ Nachweis: Stormarn
ℹ Aberglaube:
💬 Hann besehn gifft Stried (bedüd't en Doden - Dtm Sgbg)
ℹ Rätsel:
💬 dor stunn een achter de Gardin un beseeg sik sien
siehe: Gardin
Übersetzung/Bedeutung 2
ℹ für das Simplex
Allgemeine Anwendung
💬 ik kann em ni besehn
Hochdeutsch: kann ihn nicht leiden
⟶ Nachweis: alte Hohnerharde
💬 's Abends sitt ik geern'n beeten in Düstern, ik heff denn ja nix mehr to besehn
Hochdeutsch: keine Arbeiten zu verrichten
⟶ Nachweis: alte Hohnerharde
⟶ Nachweis: Bordesh
Übersetzung/Bedeutung 3
Wortart: refl
Hochdeutsch: sich versehen
Allgemeine Anwendung
💬 bliev dor weg, ans kannst di wat (en Fell vull) besehn
siehe: beleeben