Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
beschieten
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 301
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Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: beschmutzen
Allgemeine Anwendung
💬 vör terreeten un achter bescheeten
⟶ Nachweis: Schwansen
siehe: begleeten
💬 du rittst ja dat Muul up, dat man dor en bescheeten Büx in utspölen kann
⟶ Nachweis: Itzehoe und Umgebung
ℹ Verwünschung:
💬 ik wull, dat he sik bescheeten harr
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 4, 44
ℹ Abweisung:
💬 ik will em beschieten
💬 ik beschiet em langheer
Hochdeutsch: ich will ihm sonst was
Hochdeutsch: er kann mir gewogen bleiben
Quelle: Sch. 4. 44
💬 mi kannst beschieten
Hochdeutsch: rutsch mir den Buckel runter !
💬 beschiet di man ni
💬 heff di man ni so bescheeten
Hochdeutsch: stelle dich nicht so zimperlich an!
siehe: bedoon
💬 dat nimmt en bescheeten Enne
Hochdeutsch: ein klägliches Ende
⟶ Nachweis: Stadt Flensburg mit nächster Umgebung
💬 dat is ja bescheeten
Hochdeutsch: ärgerlich
Hochdeutsch: schlimm
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: betrügen
siehe: bedreegen