Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
bentern
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 291
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Alternativen
alternative Form/Schreibweise: benstern
⟶ Nachweis: Angeln
alternative Form/Schreibweise: bentschen
⟶ Nachweis: Mittelholstein
alternative Form/Schreibweise: benschen
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
Übersetzung/Bedeutung 1
Wortart: trans
Hochdeutsch: treiben
Hochdeutsch: jagen
ℹ besonders:
Hochdeutsch: mit Schlägen heraustreiben
Allgemeine Anwendung
💬 he hett em ut de Stuuv (ut Bett, ut'n Goorn) rutbentert
⟶ Nachweis: Dithmarschen
💬 ik will mal achter em to bentern (benschen - Sdtm)
Hochdeutsch: ihn zur Arbeit antreiben
⟶ Nachweis: Bosau
Allgemeine Anwendung
Wortart: refl
Hochdeutsch: sich im Zaum halten
💬 he kann sik ni bentern
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
siehe: temsen
siehe: beteemen
Übersetzung/Bedeutung 2
Wortart: intrans
Hochdeutsch: plan- und ziellos umherlaufen
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
⟶ Nachweis: Land Oldenburg
⟶ Nachweis: Heikendorf
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: Westholstein
⟶ Nachweis: Bredst
⟶ Nachweis: Angeln
Allgemeine Anwendung
💬 he bentert sik wat trech
siehe: kötern
siehe: birsen
siehe: swicksteerten
💬 de Jung mutt mal rut, he bentert all weller so
Hochdeutsch: bewegt sich unruhig auf dem Stuhl hin und her
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
ℹ Dann auch:
Hochdeutsch: geschäftig herumwirtschaften
Hochdeutsch: allerhand kleine Arbeiten verrichten
ℹ wie 'zimmern', 'schustern', 'löten'
siehe: klütern
⟶ Nachweis: Eiderstedt