Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

bemöten

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 288
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'bemöten' bei SASS nachschlagen

Hochdeutsch: entgegen kommen, gehen

Hochdeutsch: begegnen

Erläuterung

ℹ eigentlich:

Hochdeutsch: zufällig

ℹ vgl. dagegen:

💬 in de Möt kamen, gahn

Allgemeine Anwendung


💬 he is (seltener hett) mi bemött

Hochdeutsch: ich traf ihn zufällig


ℹ In den Städten jetzt meist durch begegen ersetzt

siehe: Sch. 1, 87


💬 di bemött de Hahn ok ni mehr op de Mist

ℹ sagt man zu dem Nachtschwärmer, der des Feierns kein Ende finden kann

⟶ Nachweis: Hü


💬 de veel en Katt bemött, hett en Daam achter sik

⟶ Nachweis: Probstei


ℹ Rätsel:

💬 ik ging mal öwer'n Stegg, do bemörr mi'n lütt Knecht; he fung sik en Fickfackfunseln an; ik sä: ik laat mi ni fickfackfunseln an

ℹ = summende Biene

⟶ Nachweis: Hü


siehe: begegen