Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
belopen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 287
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: durch Laufen erreichen
Hochdeutsch: schaffen
Allgemeine Anwendung
💬 ik heff noch'n gansen Barg to belopen un bedoon
Hochdeutsch: viele Besorgungen zu machen
siehe: beschicken
💬 de Hund hett den Haas belopen
Hochdeutsch: eingeholt
⟶ Nachweis: Eiderstedt
💬 wat will de noch veel belopen?
Hochdeutsch: was will der noch groß zu Wege bringen?
💬 he kann't narms beter belopen as to Huus
Hochdeutsch: ist nirgends besser aufgehoben
⟶ Nachweis: Eiderstedt
💬 wat beeters kunn de Deern gorni belopen
Hochdeutsch: einen besseren Mann konnte sie nicht bekommen
⟶ Nachweis: Westholstein
⟶ Nachweis: Eiderstedt
💬 hier kann uns nüms belopen
Hochdeutsch: überraschen
Hochdeutsch: stören
⟶ Nachweis: Itzehoe und Umgebung
💬 de Bull hett de Koh belopen
Hochdeutsch: besprungen
ℹ ohne daß sie ihm zugeführt wurde
⟶ Nachweis: Angeln
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: voll laufen
Allgemeine Anwendung
💬 em is all dat Hart belopen
Hochdeutsch: er wird bald sterben
ℹ weil man glaubt, daß dem Sterbenden alles Blut zum Herzen schießt
⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg
⟶ Nachweis: Altona
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 2, 107
💬 dat beleep em op eenmal
Hochdeutsch: er bekam einen plötzlichen Schwindelanfall
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
Übersetzung/Bedeutung 3
Hochdeutsch: anlaufen
Allgemeine Anwendung
💬 de Finstern sünd belopen
siehe: anlopen