Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
beiern
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 280
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'beiern' bei SASS nachschlagen
Wortart: schwaches Verb
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: die stillhängende Kirchenglocke mit dem Klöppel in schneller Folge leicht anschlagen
ℹ ... sodaß ein rhythmisches Geläute mit an- und abschwellenden Tönen entsteht. Beim Läuten werden die Glocken, beim Beiern wird nur der Klöppel bewegt
Quelle: Groth 3, 115
Quelle: Clausen, Kirchl. Sitten in Eid. (1910) S. 8
Allgemeine Anwendung
💬 dat ward Tied to Kark, se hebbt all beiert
siehe: lüden
siehe: bimmeln
siehe: ringen
ℹ Dann auch:
Hochdeutsch: pendelnd bewegen
💬 he beiert mit Arm un Been
siehe: bammeln
💬 bimmel (bummel), bammel, beier
siehe: bimmel
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: immerfort und aufdringlich schwatzen
Hochdeutsch: leiern