Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
bebegriesmulen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 276
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: begrissmulen
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
⟶ Nachweis: Eiderstedt
alternative Form/Schreibweise: begrasmulen
⟶ Nachweis: Neumünster und Umgebung
alternative Form/Schreibweise: beglasmardeln
⟶ Nachweis: Neumünster und Umgebung
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: übervorteilen
Hochdeutsch: betrügen
Quelle: Nd. Kbl. 29, 40
Allgemeine Anwendung
💬 he hett di schön begriesmuult
ℹ Oft unpersönlich:
💬 dat hett mi bös begriesmuult
Hochdeutsch: damit habe ich einen bösen Reinfall erlebt
ℹ Drohung:
💬 dat schall di begriesmulen
💬 ik will di dat begriesmulen
Hochdeutsch: ich werde es dir gedenken
Hochdeutsch: ich will dich kriegen!
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: eingehend betrachten und beurteilen
Allgemeine Anwendung
💬 de Farken begriesmulen
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
⟶ Nachweis: Dänischer Wohld
⟶ Nachweis: Angeln
Übersetzung/Bedeutung 3
Wortart: refl
Hochdeutsch: wieder zu sich kommen
Allgemeine Anwendung
💬 se beswög sik un begriesmuul sik wedder
Hochdeutsch: erwachte aus der Ohnmacht
⟶ Nachweis: Voorde (Kiel)
siehe: begriepen