Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
2 Ergebnisse:
Backs
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 211
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Alternativen
ℹ vereinzelt:
alternative Form/Schreibweise: Backerst
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
Mehrzahl: Backsen
Geschlecht: m
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: heftiger, schallender Schlag
Erläuterung
ℹ meist:
Hochdeutsch: Backpfeife
Hochdeutsch: Ohrfeige
ℹ Schallnachahmendes Wort zu dem das Vbm. backsen gehört
siehe: bats
siehe: Babs
Allgemeine Anwendung
💬 kriggst'n Backs för'n Bund (de'n Pund wiggt)
Hochdeutsch: einen pfündigen, gehörigen Backs
⟶ Nachweis: Bothkamp
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
💬 wat giffst ut för dat Meß? 'n Backs un dree an't Muul
⟶ Nachweis: alte Hohnerharde
siehe: Backelei
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: zusammengeworfener Haufe
Hochdeutsch: Plunder
Allgemeine Anwendung
💬 he kreeg den gansen Backs in en Tüt
siehe: Backbeernkraam
backs
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 211
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Wortart: Interjektion
Erläuterung
Allgemeine Anwendung
💬 backs 'n Daler in'e Hand, kannst di köpen Land, un Sand, Egg un Ploog, Peer un Wagen un so'n gansen lütten Züdelfahlen
ℹ wird in bedeutungsvollem Tone zu den Kindern gesagt; das Talergeben wird angedeutet und dann die Handfläche des Kindes gekitzelt, bis es laut lacht
⟶ Nachweis: Heist (Üters.)