Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

afgeeben

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 66
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'afgeeben' bei SASS nachschlagen

Hochdeutsch: abgeben

Allgemeine Anwendung


💬 giff mi wat af!

ℹ Antwort:

💬 schaßt wat afhemm, wenn ik'n Daler up'n isern Doorpaal finn

⟶ Nachweis: Schwansen


💬 en Kind afgeeben

Hochdeutsch: es konfirmieren lassen

⟶ Nachweis: Eiderstedt

Jahresangabe: 1795


💬 de Sied, den Kraam afgeeben

Hochdeutsch: aufs Altenteil gehen


💬 dat schall wat afgeeben

Hochdeutsch: da wird es lustig hergehen


💬 dat gifft wiß'n groten Spitakel af

Hochdeutsch: macht viel Aufsehen


💬 dat gifft wat af

Hochdeutsch: das macht viel Leben

⟶ Nachweis: Wilstermarsch


💬 wenn du afgüngst, du wöörst doch noch keen smucken Doden afgeeben

siehe: afgahn


Allgemeine Anwendung

Wortart: refl

Hochdeutsch: sich befassen mit


💬 de sik mit de Jungs afgifft, mag sik lewer mit de Hunn afgeeben

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


💬 he hett sik to wied mit er afgeewen

Hochdeutsch: eingelassen

ℹ in vertrautem Umgang, Handelsgeschäften usw.