Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Bullenstall

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 571
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Bullenstall' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: m

Allgemeine Anwendung

ℹ In dem Wechselgespräch bei dem Spiel „Blinnkoh"

siehe: Blinnkoh

Flurnamen

ℹ In Flurnamen

⟶ Nachweis: Schwansen

⟶ Nachweis: Klaustorf b. Hlghf

siehe: Bull

Erläuterung

ℹ Als Bullenstall bezeichnete man früher in den Städten einen bedeckten Durchgang unter einem Hause, der von einer Gasse zur anderen führt

⟶ Nachweis: Eutin

Jahresangabe: 1840

Quelle: Sch. 1, 180

Allgemeine Anwendung

ℹ In kleineren Städten hieß das Gefängnis Bullenstall:

💬 he schall in'n Bullenstall smeeten warrn

⟶ Nachweis: Eutin

Jahresangabe: 1840

Quelle: vgl. Sch. 3, 333

Erläuterung

ℹ Im alten Flensburger Theater wurde das Stehparterre hinter dem Orchester Bullenstall genannt