Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Blinnemöm
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 389
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'Blinnemöm' bei SASS nachschlagen
siehe: Blinnkoh
Erläuterung
ℹ Die Mitspielenden machen sich der Blinnemöm dadurch bemerkbar, daß sie in singendem Ton sprechen:
💬 Blinnemöm kann ni sehn, Hasen, Blasen, Schösteen
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Allgemeine Anwendung
💬 se spell Blinnemöm
Hochdeutsch: suchen sich zu täuschen
⟶ Nachweis: Ostholstein
Erläuterung
ℹ Als Blinnemöm bezeichnet man auch die Ostseequallen; eine Berührung mit ihnen wird ängstlich vermieden; denn nach dem Volksglauben wird man blind, wenn man mit der Hand, mit der man sie berührt hat, ans Auge kommt
⟶ Nachweis: Stadt Neustadt und Umgebung