Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Bleier

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 380
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Bleier' bei SASS nachschlagen

Übersetzung/Bedeutung 1

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Brassen

⟶ Nachweis: Obere Schlei

Übersetzung/Bedeutung 2

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Fehlwurf

Hochdeutsch: Wurf, der aus der Richtung geht

siehe: bleiern

ℹ beim Kegeln (Pudel) oder Boßeln

Allgemeine Anwendung


💬 he hett'n Bleier smeeten

⟶ Nachweis: Wilstermarsch

⟶ Nachweis: Dithmarschen

⟶ Nachweis: Eiderstedt

⟶ Nachweis: Mittelholstein

⟶ Nachweis: Mittelschleswig

⟶ Nachweis: Stadt Flensburg mit nächster Umgebung


💬 dat is en Bleier

Hochdeutsch: etwas, das nichts wert ist

Hochdeutsch: ein Mensch, der nichts versteht

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


siehe: Bleierbüdel

siehe: Bleierbüx

Allgemeine Anwendung


💬 Bleirer

Hochdeutsch: Schiefwerfer

⟶ Nachweis: Dithmarschen


ℹ auch:

Hochdeutsch: Mantelträger

siehe: bleiern

⟶ Nachweis: Mittelholstein