Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
bleiern
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 380
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'bleiern' bei SASS nachschlagen
Wortart: schwaches Verb
Hochdeutsch: aus der Richtung werfen
Hochdeutsch: einen Fehlwurf tun
⟶ Nachweis: Eiderstedt
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Allgemeine Anwendung
ℹ auch beim Kartenspiel:
💬 he hett bleiert
Hochdeutsch: eine falsche Karte gespielt
Hochdeutsch: nicht bedient
⟶ Nachweis: Eiderstedt
ℹ Daher auch:
Hochdeutsch: sich unsicher hin- u. herbewegen
Hochdeutsch: taumeln
ℹ von Betrunkenen
⟶ Nachweis: Schwansen
💬 de Bodderlicker (Schmetterling) bleiert de Muur henlang
⟶ Nachweis: Stormarn
ℹ Wenn die Krähen bleiern, gibt es Regen
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
💬 he bleiert hin u. her
Hochdeutsch: redet unsicher
Hochdeutsch: weiß nicht, was er will
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Ostholstein
siehe: bleddern
Hochdeutsch: mit Hüpfsteinen über die Wasserfläche werfen
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: Ostholstein
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck