Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Black

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 366
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'Black' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: n

Hochdeutsch: Tinte

Hochdeutsch: eigentlich Schwärze

ℹ mnd. black „schwarz"

ℹ der ursprüngliche Begriff wird aber meist nicht mehr empfunden, man spricht z. B. von rode Black. Nur in der Bezeichnung für ein „schwarzes Pferd" (Dtm. Fehm. FL.) und eine „schwarzgraue Kuh" (Fehm. FL.) kommt er noch deutlich zur Geltung

Allgemeine Anwendung

💬 dat is so'n Blacken

Hochdeutsch: ein Blauschimmel

ℹ Als Bez. für „Tinte" ist das Wort stark im Rückgang

Allgemeine Anwendung

ℹ lebendig ist es in der allg. üblichen Redensart:

💬 du hess wull Black sapen!

ℹ ... um einen sehr hohen Grad von Dummheit oder Verständnislosigkeit zu bezeichnen

Erläuterung

ℹ Veraltet sind die Verbindungen:


💬 Black un Prüssel

Hochdeutsch: Tinte und Feder


💬 Black un Kunkelmei

Hochdeutsch: schwarz und gelb

⟶ Nachweis: Dithmarschen


ℹ Man stellte die Tinte früher allgemein selbst her aus Galle, Äpfeln und Essig

Zusammensetzungen

siehe: Blackbeer

siehe: Blackfatt

siehe: Blackgeld

siehe: Blackglas

siehe: blackharig

siehe: Blackhoorn

siehe: Blackhuus

siehe: Blacklaad

siehe: Blackplacken

siehe: Blackpott

siehe: Blackschieter

siehe: Blackstööker

siehe: Blacksnuut