Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bibel
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 336
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Geschlecht: f
Hochdeutsch: Bibel
Allgemeine Anwendung
💬 he kennt ni Bibel un Gesangbook
Hochdeutsch: weiß garnichts
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
💬 ik wull leber sien Bibel sien as sien Peerd
⟶ Nachweis: von einem, der sein Pferd schlecht behandelt
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
💬 dat is jüst, as wenn de Oss in de Bibel kiekt
Hochdeutsch: er hat für die Sache kein Verständnis
💬 wat versteit de Oss vun de Bibel un dat Schaap vun't nie Heck
⟶ Nachweis: Börmerkoog
ℹ Sprichwort
💬 nu hebbt wi Gotts Woort in Swung, sä de Jung (de Goosharr), do harr (bunn) he de Bibel in de Pietsch
💬 ... sä de Düwel, do smeet he de Bibel öwer'n Tuun
ℹ Sprichwort
💬 ik straaf mien Fru mit gode Wöör, sä de Mann, dor smeet he sien Fru de Bibel an'n Kopp
⟶ Nachweis: Meggerkoog
⟶ Nachweis: Probstei
⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung
💬 Karkengahn sümt nich, Bibellesen hinnert nich
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
ℹ Scherzfrage:
💬 Woneem is de Knütt in de Bibel?
ℹ = Wo de Esel anbunnen steit
⟶ Nachweis: Dithmarschen
ℹ Aberglaube:
siehe: Arfbibel
Quelle: Jb. f. Ldk. 5, 91