Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



2 Ergebnisse:

beswiemen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 315
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Beswiemen' bei SASS nachschlagen

Alternativen

ℹ seltener

alternative Form/Schreibweise: beswiemeln

Wortart: oft refl

Hochdeutsch: in Ohnmacht fallen

Hochdeutsch: schwindelig, besinnungslos werden

Allgemeine Anwendung


💬 he beswiemt (sik)


💬 he is (hett sik) beswiemt


💬 keen Saustern un keen Beswiemen maakt dat anners

⟶ Nachweis: Süderdithmarschen


Übersetzung/Bedeutung

💬 beswiemelt

ℹ ... auch:

Hochdeutsch: betrunken

Hochdeutsch: übel

⟶ Nachweis: Dänischer Wohld

⟶ Nachweis: Schwansen

siehe: benaut

Allgemeine Anwendung

ℹ Selten trans.:

💬 dat weer so broddig wurrn, dor kunn enen binah de Hitt besnirrn un beswiemen

⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg

Allgemeine Anwendung

ℹ Im Kniereiter- (bezw. Verwunderungs-)lied:

💬 de Höhner op den Wiemen de dän dorvon (vom Bier) beswiemen

Beswiemen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 315
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'Beswiemen' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: n

Alternativen


alternative Form/Schreibweise: Beswiemelse

⟶ Nachweis: Angeln

Jahresangabe: 1865


alternative Form/Schreibweise: Beswiemelung

Geschlecht: f


Hochdeutsch: Ohnmacht

Hochdeutsch: Schwindelanfall

siehe: Swiem