Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Bellroos

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 287
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Bellroos' bei SASS nachschlagen

Alternativen


alternative Form/Schreibweise: Bellroos

⟶ Nachweis: Dithmarschen

⟶ Nachweis: Schwansen

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck


alternative Form/Schreibweise: Bellerroos

⟶ Nachweis: Itzehoe und Umgebung

ℹ (doch vgl. Bledderroos)


alternative Form/Schreibweise: Billroos

⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Elmshorn


Geschlecht: f

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Gesichtsrose

siehe: Bell

Allgemeine Anwendung

ℹ Als Mittel gegen die Bellroos wendet man (z. T. halbhochd.) Zaubersprüche an:


💬 unser Herr Christus güng dörch Sül (Süll?) un Brook, er wollte Krüder söken, dormit wull he den Bellerroos verbeden; in Gottes Namen Amen; im Namen usw

Quelle: Jb. f. Ldk. 8, 103


💬 Stillroos un Blellerroos un Bellroos ik raad ju, dor kömmt een un jaagt ju as de Wind den Rock (Book!), as de Sünn den Bau; im Namen usw.

⟶ Nachweis: Malente


💬 Rose, Hillding und Billraus du sollst nicht rieten, splieten, hehlen, stehlen, hehlen, schwelen, das mußt du im Namen Gottes alles nicht tun

⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Elmshorn


💬 Bellroos ik klaag di, ut düt Huus vertaag (für verteh) di

⟶ Nachweis: Damp