Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Backbeer
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 202
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'Backbeer' bei SASS nachschlagen
Geschlecht: f
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: gedörrte Birne
siehe: Backaft
Allgemeine Anwendung
💬 wenn ik mal Fru bün, seggt dat Mäten, denn eet ik all Daag Klümp un Backbeern
Hochdeutsch: lebe ich herrlich u. in Freuden
⟶ Nachweis: Holstein
ℹ Die Mühle sagt, wenn sie in Tätigkeit ist:
💬 Klümp un Backbeern, Klümp un Backbeern
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
ℹ Abweisung:
💬 Backbeern haspeln
siehe: Abraham
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: Plunder
Hochdeutsch: wertloses Zeug
Allgemeine Anwendung
💬 he treckt mit sien gansen Backbeern ut
💬 se wüllt ehr Backbeern tohopen smieten
Hochdeutsch: wollen sich heiraten
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
ℹ Dafür meist:
💬 Backbeernkraam
💬 Backbeernskraam (Prb.)
siehe: Bickbeernkraam
💬 dat is Backbeernskraam
Hochdeutsch: Schund
⟶ Nachweis: Schwansen
💬 he kann mit sien Backbeernkraam ni wieder kamen
Hochdeutsch: kommt auf keinen grünen Zweig
💬 wat schall so'n Backbeernkraam
Hochdeutsch: dummes Geschwätz
Hochdeutsch: Alberei
siehe: Backs
siehe: Larm
siehe: Beiderwand