Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Achterdöör

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 30
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'Achterdöör' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: f

Hochdeutsch: Hintertür

ℹ die hintere oder seitliche (vgl. Blangdöör) Tür des Hauses

Allgemeine Anwendung


💬 de in de Achterdöör kümmt, hett keen Geld

siehe: achter

ℹ Achter (1)


💬 de Mann kann ni soveel mit veer Peer in de Grotdöör rinfööhren as de Fru in de Schört ut de Achterdöör rutdriggt


💬 wenn sun Gesicht vör de Achterdöör steit, springt dor keen Katt röwer

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: (1840)


💬 he hett ümmer en Achterdöör apen

⟶ Nachweis: Angeln


ℹ Gesundheitsregel:

💬 lat de Achterdöör apen stahn, denn kann de Dokter spazeeren gahn

⟶ Nachweis: Itzehoe und Umgebung

Jahresangabe: (1850)


💬 Wind vör de Achterdöör

ℹ war die spöttische Bezeichnung für einen Windbeutel oder Aufschneider

Quelle: Sch. 1, 15. 238


💬 en Ul seet up de Achterdöör

siehe: Ul


ℹ Im Kinderspiel ...

💬 Vagel verköpen (s. d.)

ℹ ... heißt ein Vogel stets:

💬 Wittsteert vör de Achterdöör

⟶ Nachweis: Schwansen