Hier kann im Wörterbuch gesucht werden. Auf der Status-Seite ist zu sehen, welche Wörter bereits aufgenommen wurden. Es kommen laufend neue Wörter dazu.
(Die Ausgabe ist noch nicht so formatiert, wie ich sie gerne haben möchte. Aber sie gibt einen Einblick darin, was hier demnächst hübsch aufbereitet zu sehen sein wird.)
Im Schleswig-Holsteinischen Wörterbuch suchen:
1 Ergebnis:
Addel
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 43
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Geschlecht: m
Geschlecht: n
Hochdeutsch: flüssiger Mist
Hochdeutsch: Jauche
Verweise
ℹ Das zugehörige Verb:
siehe: addeln
Alternativen
ℹ zuweilen mit langem Anlaut:
💬 Adel
ℹ und dann mit
siehe: Adel
Hochdeutsch: Fingergeschwür
ℹ zusammengefallen
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: alte Grafschaft Rantzau
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
Alternativen
ℹ Häufig mit Erweichung des Inlauts:
💬 Ardel
💬 Arrel
💬 Arl
ℹ namentlich in:
⟶ Nachweis: Dänischer Wohld
⟶ Nachweis: Schwansen
⟶ Nachweis: Angeln
⟶ Nachweis: Stapelholm
⟶ Nachweis: Hü
⟶ Nachweis: alte Hohnerharde
ℹ aber auch:
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
Alternativen
ℹ Mit Umlaut:
💬 Eddel
⟶ Nachweis: Norderdithmarschen
⟶ Nachweis: Stapelholm
⟶ Nachweis: Meggerkoog
⟶ Nachweis: Mschl (Löwenstedt)
💬 Edel
⟶ Nachweis: Eid. (aus d. Fries.)
💬 El
⟶ Nachweis: Bredst
💬 Eidel
⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung
💬 Eiel
⟶ Nachweis: Stadt Flensburg mit nächster Umgebung
⟶ Nachweis: Ang (abst.)
ℹ vereinzelt sonst in Mschl. (Löwenstedt)
Wort in anderer Sprache
Landessprache: dän
Fremdsprachig: aile
Allgemeine Anwendung
💬 dor mutt düchti Addel up't Land föhrt warrn
Alternativen
ℹ Ganz vereinzelt findet sich dafür:
💬 Jüch
Alternativen
ℹ Verstärkung:
💬 Mißaddel
⟶ Nachweis: Krempm