Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

bumsen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 583
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'bumsen' bei SASS nachschlagen

alternative Form/Schreibweise: bumpsen

Wortart: schwaches Verb

Übersetzung/Bedeutung 1

Hochdeutsch: dumpf schallen

Hochdeutsch: dröhnen

Allgemeine Anwendung


💬 dat bums bannig, as de Toorn dalfull

Hochdeutsch: es gab ein gewaltiges Getöse


💬 he stött sik den Kopp, dat bums un duns man so


💬 se höör dor wat bumsen op de Deel

Hochdeutsch: mit dumpfem Geräusch niederfallen

ℹ auch:

Hochdeutsch: sie hörte polternde Schritte nahen

ℹ ... u. ähnlich


Übersetzung/Bedeutung 2

Hochdeutsch: klopfen

Hochdeutsch: schlagen

ℹ ... daß es dröhnt

Allgemeine Anwendung


💬 dor bums wat an de Döör


ℹ Nachbarreim:

💬 in mien Busch loopt'n gansen Barg will Swien, seggt Meno Kien; wöwi (= wöllt wi) dor op los? seggt Dos'; laat uns ehr een bumsen seggt Thomson

⟶ Nachweis: Barmst


ℹ Kinderspiel:

💬 ik ei di, ik klei di, ik kniep di, ik biet di, ik bums di, ik büffel di

ℹ dabei werden die einzelnen Tätigkeiten ausgeführt; hier ist bumsen „einen Schlag mit einer Faust versetzen", büffeln „mit beiden Fäusten boxen"

⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm


siehe: Bumskeller

siehe: Bumskopp

siehe: Bumstrommel