Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
2 Ergebnisse:
bruddeln
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 536
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'bruddeln' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: brüddeln
Wortart: schwaches Verb
Hochdeutsch: Fehler bei der Arbeit machen
Hochdeutsch: nachlässig, schlecht, ungeschickt arbeiten
ℹ vgl. hd. „prudeln"
⟶ Nachweis: Krempermarsch
Jahresangabe: 1797
Hochdeutsch: verhunzen
Quelle: Sch. 1, 167
Hochdeutsch: verderben
Allgemeine Anwendung
💬 he brüddelt dor ümmer bi rum
Hochdeutsch: pfuscht
Hochdeutsch: stümpert
💬 wat hest du di dor enmal trechbrüddelt!
ℹ besonders bei schlechter Näh- oder Strickarbeit
Zusammensetzung
siehe: verbruddeln
bruddeln
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 536
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'bruddeln' bei SASS nachschlagen
Wortart: schwaches Verb
Hochdeutsch: brodeln
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn