Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



2 Ergebnisse:

bremen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 514
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'bremen' bei SASS nachschlagen

Wortart: schw. v

Allgemeine Anwendung

💬 dat Heu breemt

Hochdeutsch: wird warm und feucht und gerät in Glut

⟶ Nachweis: Nordfriesland

siehe: Braad

Bremen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 514
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ℹ die Stadt Bremen

Allgemeine Anwendung


💬 dat geit so liek as de Weg na Bremen

Hochdeutsch: krumm und schief

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1860


💬 de stehlen will un nich hangen, de gah na Bremen un laat sik fangen

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


💬 wullt du Bremen sehen?

ℹ ... fragt man ein Kind, und wenn es Ja sagt, faßt man es mit beiden Händen am Kopf oder an den Ohren und hebt es in die Höhe

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1800

Quelle: Sch. 1, 152


💬 ik bün keen Bremer

Hochdeutsch: lasse mir nichts aufbinden

Hochdeutsch: bin nicht leichtgläubig


💬 so old as de Bremer Wohld

Quelle: Mhff. 2 Nr. 494, 1