Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
bollwarken
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 418
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'bollwarken' bei SASS nachschlagen
Wortart: schwaches Verb
ℹ eigentlich:
Hochdeutsch: verschanzen
ℹ ... dann:
Hochdeutsch: mit großem Lärm und Kraftaufwand arbeiten
ℹ fälschlich mit Boll „Bulle" in Verbindung gebracht
Allgemeine Anwendung
💬 he bollwarkt drup los
Hochdeutsch: wirtschaftet darauf los
⟶ Nachweis: Eiderstedt
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 1, 122
⟶ Nachweis: Schwabst
⟶ Nachweis: Hü
💬 he hett dorin bollwarkt
Hochdeutsch: hat das Gartenland schlecht umgegraben
⟶ Nachweis: Hademarschen und Umgebung