Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

bleusterig

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 382
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Alternativen

alternative Form/Schreibweise: bleisterig

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck

⟶ Nachweis: Dithmarschen

Wortart: Adjektiv

Hochdeutsch: feuerrot

Hochdeutsch: rotglänzend

ℹ namentlich von fieberhaft geröteten Backen und vom Trinker

Allgemeine Anwendung


💬 he süht so rood un bleusterig ut

💬 sien Nees is gans bleusterig

⟶ Nachweis: Hü

⟶ Nachweis: Schwansen

⟶ Nachweis: Dänischer Wohld

⟶ Nachweis: Mittelholstein

Hochdeutsch: glänzend vom Weinen

⟶ Nachweis: Dithmarschen

Jahresangabe: 1850

Quelle: Groth 3, 214


ℹ Auch vom Himmel:

💬 de Heewen is so bleusterig

⟶ Nachweis: Wilstermarsch


ℹ Auch in der Form:

💬 bleusterlich

⟶ Nachweis: Wilstermarsch

siehe: Blass