Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

blangbi

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 369
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'blangbi' bei SASS nachschlagen

Hochdeutsch: seitwärts

Hochdeutsch: nebenher

Allgemeine Anwendung


💬 he geit blangbi

ℹ auch von ehelicher Untreue wie blangen(siehe blang)


💬 en Blangenbi

Hochdeutsch: uneheliches Kind

⟶ Nachweis: Dithmarschen


💬 en Peerd an Dissel treckt beeter as'n Krack blangbi

⟶ Nachweis: Itzehoe und Umgebung


ℹ daher gradezu:

💬 dat Blangbi

💬 dat Blangbipeerd

💬 Blangenperd

Hochdeutsch: das Beipferd

⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung

⟶ Nachweis: Stormarn

⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg

siehe: Achterbi


💬 he hett wull noch'n lütten Bahntje blangbi

Hochdeutsch: einen Nebenerwerb


ℹ Häufig übertragen:

💬 dat segg ik man so blangbi

Hochdeutsch: beiläufig


💬 ik heff mi mal so blangbi 'n beten ümhöört