Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

bitieden

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 363
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'bitieden' bei SASS nachschlagen

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1800

⟶ Nachweis: Norderdithmarschen

⟶ Nachweis: Bargteheide und Umgebung

Alternativen


alternative Form/Schreibweise: bitieds

⟶ Nachweis: Glückst

⟶ Nachweis: alte Hohnerharde

⟶ Nachweis: Schwansen


alternative Form/Schreibweise: bitied

⟶ Nachweis: Stapelholm


ℹ auch:

alternative Form/Schreibweise: betieds


Wortart: Adverb

Hochdeutsch: beizeiten

Hochdeutsch: rechtzeitig

Hochdeutsch: frühzeitig

Allgemeine Anwendung


💬 wenn he nich oold warrn will, mutt he sik bietiden ophangen

ℹ von einem Lebensüberdrüssigen


💬 dat is en gude Harr, de bitieden mött

Hochdeutsch: ein guter Hirte gebietet zur rechten Zeit Einhalt

Hochdeutsch: ein vernünftiger Mensch weiß Maß zu halten

⟶ Nachweis: Stapelholm


💬 wi wüllt vun Abend bitieden to Bett

Hochdeutsch: früh