Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

bewritten

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 332
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ℹ ursprüngl.:

Hochdeutsch: heilige Zeichen einritzen

ℹ ... in Rünenstäbe später:

Hochdeutsch: segnen

ℹ ... jetzt untergegangen

Erläuterung

ℹ Der alte Segen, den der älteste Schaffer am Bett der Neuvermählten spricht, lautete:

💬 hier bewritte ik twee Kinder, twee saliglike Kinder; Gott geewe en so veel junge Söhne as de Kerkenledder heft Treeme, Gott geewe en so veel junge Döchter, des freun sik beide Geschlechter

⟶ Nachweis: Dithmarschen

Quelle: Mhff. 2 S. 517 f.

Quelle: Sch. 1, 163