Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

besabbeln

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 299
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'besabbeln' bei SASS nachschlagen

Alternativen


alternative Form/Schreibweise: besabbern

⟶ Nachweis: Angeln


alternative Form/Schreibweise: besawweln

⟶ Nachweis: Dänischer Wohld

⟶ Nachweis: Ostholstein


Übersetzung/Bedeutung 1

Hochdeutsch: mit Speichel besudeln

ℹ bes. von Kindern

Wortart: meist refl

siehe: beseewern

Allgemeine Anwendung


ℹ Übung zum Schnellsprechen:

💬 günt achter de Dönsendöör sitt en Göör (steit de oll Quenz - Ahrensbök) un hett de Keek mit Kassbeern besabbelt

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck


ℹ Als Probe eines unverfälschten Plattdeutsch gilt der Satz:

💬 up günt Sied günnert, dor liggt en Göör in'e Puuch un blarrt, hett sik de ganse Snuut (dat Snöötlock) mit Kassbeern besabbelt

Hochdeutsch: dort drüben liegt ein Kind in der Wiege und weint, es hat sich den Mund mit Kirschen beschmutzt


Übersetzung/Bedeutung 2

Hochdeutsch: eifrig beschwatzen und kritisieren

Allgemeine Anwendung

💬 he mutt dat all besabbeln

siehe: besieweln