Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
bemiegen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 288
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'bemiegen' bei SASS nachschlagen
Hochdeutsch: bepissen
Allgemeine Anwendung
💬 em bemiggt de Hartworm
Hochdeutsch: das Wasser läuft ihm aus dem Halse
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
ℹ Reim:
💬 Rademp, Rademp („Ameise") bemieg mi ni, mien Vadder un Moder de lied't dat ni
⟶ Nachweis: Schönkirchen
ℹ Parodie auf „ich hab mich ergeben":
💬 ik heff mi bemegen, mien Hemd is gans natt, dat dörrt mien Mudder ni weten, ans krieg ik wat lank't Jack
ℹ ... Auch
Hochdeutsch: auf jemand pfeifen
💬 ik bemieg em (dor mieg ik in)
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 3, 98
siehe: Abendseegen