Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

befehlen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 272
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'befehlen' bei SASS nachschlagen

Wortart: st. v

Hochdeutsch: befehlen

Erläuterung

ℹ Praet.:

💬 befohl

💬 beföhl

💬 beföl

💬 befüll

Erläuterung

ℹ Part.:

💬 befahlen

Erläuterung

ℹ nicht selten kommen auch schon schwache Formen vor, bes. im Praet.

Allgemeine Anwendung


💬 du kannst di man Gott befehlen un krupen in'n Quarder

ℹ („Quader", „Kragen" s. d.)

⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung


💬 se hett dat Heten un Befehlen

Hochdeutsch: das Begiment im Hause

⟶ Nachweis: Wilstermarsch


💬 du hesst dat Heten un Befehlen un ik dat Doon un Laten

Hochdeutsch: du hast nicht über mich zu verfügen

⟶ Nachweis: Wilstermarsch


ℹ Beim Einlösen der Pfänder:

💬 de sien Pand will werrer hemm, de mutt gude Dinge segg'n, gude Dinge gelln nich, de mutt doon, wat de Herr befehlt

ℹ ... darauf fragt der Schuldner:

💬 wat befahlt de Herr?

⟶ Nachweis: Angeln

siehe: Pand