Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
beetsch
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 322
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'beetsch' bei SASS nachschlagen
Wortart: Adjektiv
Hochdeutsch: bissig
ℹ bes. von Hunden und Pferden
siehe: bittig
Erläuterung
ℹ Auf Menschen übertragen:
Hochdeutsch: knurrig
Hochdeutsch: launisch
Allgemeine Anwendung
💬 he (se) is so beetsch as'n Hund (Pracherhund - Itz, ol Tiff)
💬 en Fulen un'n Beetschen is beeter as en Fulen un'n Sleetschen
Hochdeutsch: lieber einen brummigen Faulpelz heiraten als einen faulen Verschwender
⟶ Nachweis: Schenefeld und Umgebung
ℹ Zweispänner:
💬 brott un beetsch
💬 muulsch un beetsch
💬 krötig un beetsch
💬 nücksch un beetsch
💬 beetsch un slägsch
ℹ (vom Pferd)
ℹ Auch vom Wetter:
💬 dat Wedder is beetsch
⟶ Nachweis: altes Fischerdorf Ellerbek
💬 en beetsche Küll
Hochdeutsch: schneidende Kälte
⟶ Nachweis: Wilstermarsch