Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
2 Ergebnisse:
beetern
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 321
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'beetern' bei SASS nachschlagen
Wortart: schwaches Verb
Hochdeutsch: bessern
Allgemeine Anwendung
💬 de Schaden deit, mutt Schaden beetern
Hochdeutsch: was man sich einbrockt, dafür muß man büßen
💬 wenn de Buur ni mutt, beetert he keen Stieg un Straat
⟶ Nachweis: Stadt Preetz und Umgebung
💬 Abweisung eines Freiers:
💬 beeter dien Dack man alleen ut
💬 dor is Gott beeter't keen Hülp an
Hochdeutsch: es ist leider Gottes keine Aussicht vorhanden
ℹ Ausruf des Bedauerns
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 1, 73
ℹ ausgestorben
ℹ ... in Ang. noch als Wunsch:
💬 Gott beeter et
Hochdeutsch: Gott möge helfen
💬 vör de Köst iedel Gottloff, na de Kost iedel Gott beeter't
ℹ wenn eine Ehe nicht glücklich ausfällt
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1805
Allgemeine Anwendung
Wortart: refl
Hochdeutsch: sich bessern
Hochdeutsch: besser werden
💬 wat hebbt mien Ogen sik beetert; hüt Morgen kunn ik keen Grütt in de Melk sehn un hüt Abend kann ik Brodersby-Möhl dör mien Brood sehn
ℹ sagt der Knecht, bei dessen Dienstherrn Schmalhans Küchenmeister ist
⟶ Nachweis: Schwansen
💬 he beetert sik up't Öller as de Winterswien
⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm
💬 he beetert sik vun de lütte Schann op de grote
ℹ von einem grundschlechten Menschen, an dem Hopfen und Malz verloren ist
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 1, 98)
⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm
💬 beeter di
ℹ Zusatz:
💬 ... denn wardt beeter mit di
⟶ Nachweis: Dithmarschen
⟶ Nachweis: Bramstedt und Umgebung
ℹ scherzh. Abschiedsgruß
💬 Jung, sä de Vadder, beeter di, sünst kümmst du doch noch int Lock
⟶ Nachweis: Stormarn
Beetern
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 321
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Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Beeterung
alternative Form/Schreibweise: Beternis
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
Geschlecht: f
Hochdeutsch: Besserung
Allgemeine Anwendung
💬 he is an (in) de Beetern
Hochdeutsch: auf dem Wege der Besserung
💬 gode Beetern!
Hochdeutsch: gute Besserung!
ℹ auch scherzh. Abschiedsgruß
💬 Furcht is dor wol in, awer keen Beetern
Hochdeutsch: er fürchtet sich wohl vor Strafe, hat aber keinen Trieb zur Besserung
⟶ Nachweis: Wilstermarsch