Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
baten
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 245
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Hochdeutsch: zunehmen
Hochdeutsch: wachsen
Allgemeine Anwendung
💬 lüttj Jung batet good
Hochdeutsch: der kleine Bub wird hübsch groß
⟶ Nachweis: Reinb
Jahresangabe: 18 Jh
💬 de baat gaud
Hochdeutsch: wird dick
💬 dat baat gaud
Hochdeutsch: wächst gut
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
Übersetzung/Bedeutung
Hochdeutsch: nützen
Allgemeine Anwendung
💬 de Dokter mutt jo weeten, wat Minschen to Gesundheit baht
⟶ Nachweis: Glückst
Jahresangabe: 1755
💬 idt un drink to Maten, giff den Armen, dat deit dy baten
Jahresangabe: 17. Jh
ℹ Noch geläufig im Sprichwort:
💬 baat dat ni, so schaad dat ni
ℹ ... von einem Mittel, das, wenn es auch nicht hilft, doch auch nicht schaden kann
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
Quelle: Mhff. 2 Nr. 637, 5
Quelle: Theod. Storm Ges. W. 6, 147
💬 wird bald baten, sagte der Schäfer