Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



2 Ergebnisse:

arg

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 168
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'arg' bei SASS nachschlagen

Wortart: Adjektiv

Hochdeutsch: böse

Hochdeutsch: schlimm

Allgemeine Anwendung


💬 je arger Strick, je beeter Glück

⟶ Nachweis: Insel Fehmarn


💬 hadden de Fresen nich argen Diek (der sie zu harter Arbeit zwingt), so keem eerer keen int Himmelriek

⟶ Nachweis: Eiderstedt


💬 na de Eier is de Jung ganz arg

Hochdeutsch: dahinter her

⟶ Nachweis: Stormarn


💬 he sitt op'n argen Tilgen

Hochdeutsch: es geht ihm schlecht

⟶ Nachweis: Itzehoe und Umgebung


ℹ Die Krähe ruft in der Winterkälte:

💬 to arg, to arg

⟶ Nachweis: Land Oldenburg


siehe: Arg

Arg

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 168
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'arg' bei SASS nachschlagen

Wortart: subst

Geschlecht: n

Allgemeine Anwendung


💬 dor sitt keen Arg in em


💬 dor hett he keen Arg ut

Hochdeutsch: meint es nicht böse


💬 wat man in Guden hatt hett, dat kummt in Argen (Arri'n) ni wedder

⟶ Nachweis: Dithmarschen

⟶ Nachweis: Insel Pellworm

siehe: arig