Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

anschünnen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 140
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Erläuterung

ℹ früher:

alternative Form/Schreibweise: anschönden

⟶ Nachweis: Krempe

Jahresangabe: 1797

Übersetzung/Bedeutung 1

Hochdeutsch: anstiften

Hochdeutsch: bereden zu

ℹ meist zu etwas, was man selbst tun wollte oder sollte

Allgemeine Anwendung


💬 e hett em dat anschünnt


💬 laat di man vun em nix anschünnen

Hochdeutsch: nicht zu unüberlegtem Handeln verleiten


Übersetzung/Bedeutung 2

Hochdeutsch: andichten

Allgemeine Anwendung

💬 dat ward mi nu wedder anschünnt

Hochdeutsch: mir in die Schuhe geschoben