Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
angriepen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 125
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'angriepen' bei SASS nachschlagen
Hochdeutsch: angreifen
Erläuterung
ℹ Bei akuter Euterentzündung der Kuh (siehe Adder) greift man das Euter mit gespreizten Fingern dreimal kreuzweise von unten an und spricht:
💬 wat ik angriep, schall verswinn as an'n Morgen de Dau vör de Sünn; im Namen usw.
⟶ Nachweis: Bramstedt und Umgebung
Allgemeine Anwendung
💬 se hebbt sik to dull angreepen
Hochdeutsch: zu viel Geld ausgegeben
💬 dor hett he sik mal angreepen
Hochdeutsch: ist er mal freigebig gewesen
💬 dat grippt sien Grüttfatt an
Hochdeutsch: geht an sein Vermögen
Hochdeutsch: geht ihm nahe
⟶ Nachweis: Schleswig