Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
anfangen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 121
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Sprichwort
💬 wer veel anfangt, kriggt weni to Enn (trech, end weni)
💬 wer lütt anfangt, hört groot up
💬 wer sparen will, mutt bi'n Rietsticken anfangen
💬 he süht ut, as wenn he een op hett un will bi'n tweten anfangen
Hochdeutsch: mürrisch
💬 he fangt in de Mirr an as de Hund bi de Wuss
Allgemeine Anwendung
ℹ Vom Verschwender:
💬 wo fangt wi't an, wo kriet wi't op
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
💬 sien Schoh fangt dat Supen an
Hochdeutsch: bekommen Löcher
⟶ Nachweis: Stormarn
💬 wo de Strümp opholen, fangen de Been an
⟶ Nachweis: Schleswig
ℹ Reflexiv:
💬 he fangt sik'n Ramenten an
ℹ Ingressiv:
💬 se fung an to wenen
Hochdeutsch: brach in Tränen aus
ℹ Imperat. Wortbildung:
💬 dat weer'n goden Fangan
Hochdeutsch: Anfang
⟶ Nachweis: Dithmarschen