Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
allumtlütt
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 108
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'allumtlütt' bei SASS nachschlagen
Hochdeutsch: schon um ein kleines
Hochdeutsch: jedesmal nach einem kleinen Zeitraum
Hochdeutsch: alle Augenblicke
ℹ scheint auf Dtm. beschränkt und stammt wohl aus nordfries. ark om en littet (ark „jeder", nd. alle); darauf scheint die in Fiel gebräuchliche Form aukumlit zu deuten.
Allgemeine Anwendung
💬 aukumlit kümmt en Brassen hoch
ℹ aus dem Munde eines alten Fischers
ℹ ... also vielleicht urspr. alkumlütt
Allgemeine Anwendung
💬 he süht allümtlütj in Kroos
Hochdeutsch: trinkt alle Augenblick
⟶ Nachweis: Reinb
Jahresangabe: 18. Jh
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
Jahresangabe: 1810
Allgemeine Anwendung
💬 se schenk all um't lütt sien Tass vull
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
💬 he kummt hier allümlütt anlopen
⟶ Nachweis: Sdtm. (Eddelak)
Erläuterung
ℹ In der Altonaer Ggd. auch:
Hochdeutsch: so bei Kleinem
Hochdeutsch: allmählich
ℹ im Sprichwort:
💬 allumtlütt kummt Jan int Wams
ℹ (abst.)
siehe: allnagraad