Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
alleben
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 104
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'alleben' bei SASS nachschlagen
ℹ Aussprache: "all-eeben"
Hochdeutsch: ganz eben
siehe: all
Hochdeutsch: grade
Allgemeine Anwendung
💬 dat meen ik alleben
Hochdeutsch: eben das meine ich
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1800
Hochdeutsch: gleichwohl
💬 ik meende, he scholl dat doon, man he leet et alleben bliewen
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Jahresangabe: 18. Jh
Allgemeine Anwendung
ℹ Heute nur in d. Bdtg.:
Hochdeutsch: langsam
Hochdeutsch: allmählich
Hochdeutsch: sachte
ℹ ... hauptsächl. in Dtm.:
💬 so gans alleben kreeg he dat trech
💬 he geit all so alleben
ℹ vom Alternden
💬 datkümmt alleben an as bi'n Oss de Melk
Knieschaukellied
💬 suck, suck na Möhlen
ℹ ... wird das langsame Reiten durch ...
💬 alleem, alleem, alleem
ℹ ... bezeichnet im Ggs. zu:
💬 in Draff
💬 in Sprung
Regionale Formen/Nachweise
⟶ Nachweis: Dithmarschen
ℹ aber auch in:
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
⟶ Nachweis: Krempermarsch
⟶ Nachweis: Glückst
ℹ überh. wohl in den ...
⟶ Nachweis: Elbmarschen
ℹ bis Altona bekannt
Allgemeine Anwendung
ℹ Der Kapitän eines Blankeneser Dampfers gab durch das Sprachrohr das Kommando:
💬 Alleben!
Jahresangabe: 1910