Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



2 Ergebnisse:

Ahn

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 96
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'ahn' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Hockenreihe

ℹ Reihe der auf dem Felde aufgestellten Garben

Allgemeine Anwendung

💬 de Bookweten ward in Ahns sett

⟶ Nachweis: Angeln

ahn

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 96
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Alternativen


alternative Form/Schreibweise: ahne


alternative Form/Schreibweise: ahnen

⟶ Nachweis: Stormarn

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck

⟶ Nachweis: Ostholstein


Wortart: adv. u. praep

Hochdeutsch: ohne

Allgemeine Anwendung


💬 ik kann dat ne ahne weesen

Hochdeutsch: kann es nicht entbehren

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck


💬 ik kann dor nich gans ahn raden

Hochdeutsch: nicht ganz ohne das aus

⟶ Nachweis: Dithmarschen


💬 he kunn dor nich ahn to


💬 wi künnt ahn em raden

Hochdeutsch: ohne ihn auskommen

⟶ Nachweis: Dithmarschen


💬 ahn Eier un Melk gifft slechte Koken

⟶ Nachweis: Holstein

Jahresangabe: 1840


Sprichtwort

💬 keen Mäken ahn Leef, keen Johrmarkt ahn Deef, keen Book ahn Boort, keen Wief ahn Unoort

⟶ Nachweis: Eutin und Umgebung

Allgemeine Anwendung


💬 he müß dor sitten, ahnen dem dat he'n Woort seggen dörf

⟶ Nachweis: Ostholstein


💬 he swippsteert in't Huus rüm, ahnen dat he wat beschickt

⟶ Nachweis: Bargth

siehe: ahnig