Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
afsegeln
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 83
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'afsegeln' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: afseilen
Hochdeutsch: absegeln
Allgemeine Anwendung
💬 he kann dorbi licht de Mast afsegeln
Hochdeutsch: es geht über sein Vermögen, sein Können hinaus
⟶ Nachweis: Angeln
💬 enmal seilt he doch de Mast af
Hochdeutsch: einmal kommt er doch dabei zu Schaden
⟶ Nachweis: Angeln
Allgemeine Anwendung
ℹ bildlich für:
Hochdeutsch: schlafen
💬 he wull grad afsegeln
Wortart: refl
💬 he segelt sik af
Hochdeutsch: schläft ein
⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung
Allgemeine Anwendung
ℹ Auch:
Hochdeutsch: in Ohnmacht fallen
⟶ Nachweis: Eiderstedt
⟶ Nachweis: Dithmarschen
ℹ ... und:
Hochdeutsch: sterben
💬 he is afseilt
Hochdeutsch: tot
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Allgemeine Anwendung
ℹ techn. vom Müller:
Hochdeutsch: aufhören zu mahlen
ℹ die Windmühlenflügel werden „abgesegelt", die Leinen gelöst, auf die Segel gelegt, mit diesen zusammen gedreht und hinter eine an den Baum genagelte Leiste geschlagen
⟶ Nachweis: Holstein